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Unter dem Motto Einst und Jetzt

Frau in der Wirtschaft Schärding folgte am Donnerstag, 29. August der Einladung nach Zell/Pram:

Traditionsreiches Familienunternehmen

1702 ist der Name Wölfleder erstmals als Schmiedebetrieb erwähnt. Wo einst Hufeisen geschmiedet und Ackereisen gespitzt wurden, wirkt heute ein fortschrittliches Familienunternehmen in Service und Handel moderner Landtechnik. Der erste Traktor wurde 1953 in Wiesing vom Großvater des heutigen Geschäftsführers Bernhard Wölfleder verkauft …

Die Geschichte von damals bis heute wurde bei dieser beschaulichen Veranstaltung vom Seniorchef der Firma mit Bildern aus dem Archiv präsentiert. Aus humorvollen Episoden heraus, so wie es Martin Wölfleder SEN. am besten kann, erzählte dieser den Werdegang vom Hufschmied zum Meisterbetrieb in Landtechnik und KFZ. Beeindruckend für die Gäste war die Vorfühurung am Schmiedfeuer. Die Besucher konnten erahnen, welch` starke Handarbeit einst tagelang an den Hammer gelegt wurde.

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… Kundenorientiertes Service und Beratung mit detailliertem Fachwissen

Seither ist ein sprunghafter technischer Fortschritt in der Landwirtschaft zu beobachten – „Precision Farming“ lautet das aktuelle Schlagwort. Die Wölfleder Bernhard GmbH hat sich in den letzten Jahren zu einem Kompetenzzentrum für Grünland- und Erntetechnik entwickelt. Ein 16-köpfiges dynamisches Team ist hier für ihre Kunden und deren zeitgerechte Landtechnik im Einsatz – der mobile Service gehört zum täglichen Geschäft. Neben speziellen Fachgebieten steht Firma Wölfleder auch für rasche Nahversorgung in Garten-, Forst- und Kommunaltechnik. Die Firmenphilosophie dahinter: Nähe zum Kunden, Nähe zum Mitarbeiter und Zusammenhalt in der Familie.

Im zweiten Teil dieser Abendveranstaltung verschaffte Bernhard Wölfleder den Gästen einen Einblick in die Meilensteine seiner Laufbahn seit der Übernahme des elterlichen Landtechnikbetriebes im Jahr 2007 bis heute. Abschließend verfeinerten regionale Brötchen und Getränke sowie die sympathischen Gespräche den Abend.

Frau KommR Waltraud Guschlbauer, FidW-Bezirksvorsitzende Schärding, erwies sich dankbar, wieder eine Firma gefunden zu haben, die sich hinter die Kulissen blicken lässt.